Die Programme von Capacity zielen darauf ab, Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund dabei zu unterstützen, ihre soziale und berufliche Zukunft in der Schweiz selbständig gestalten zu können. Unser Engagement aktiviert Fähigkeiten und Potenziale unserer Programm-Teilnehmenden und schafft Räume der Zugehörigkeit.
Bei der Umsetzung unserer Projekte schlagen wir bewusst eine Brücke zwischen Migrant:innen/Geflüchteten und Unternehmen, die soziale Verantwortung übernehmen und deren Mitarbeitende sich freiwillig engagieren.
Durch die Agenda 2030 mit dem Leitsatz «leave no one behind» haben sich alle UNO-Mitgliedsstaaten – auch die Schweiz – dazu verpflichtet, die Ziele für nachhaltige Entwicklung bis 2030 zu erreichen. Sie fokussieren auf benachteiligte und diskriminierte Bevölkerungsgruppen und sollen dazu beitragen, die Welt gerechter, gesünder, friedlicher und sozialer zu machen.
Der Grundsatz «leave no one behind» bestimmt auch die Arbeit von Capacity. Unser Engagement trägt zum Erreichen der folgenden SDGs bei:
Unsere Programme zielen darauf ab, die Teilnehmenden dahingehend zu fördern, dass sie mittelfristig über genügend Einkommen und Ressourcen für eine nachhaltige Existenzsicherung in der Schweiz verfügen.
Unsere Projekte gewährleisten integrative Bildung und fördern die Möglichkeit für lebenslanges Lernen für alle. Wir erzielen positive Veränderungen für unsere Zielgruppen und setzen uns für eine gerechte Welt ein.
Unsere Projekte befähigen Frauen mit Flucht- oder Migrations-Hintergrund zu einem selbstbestimmten Leben – durch berufliche Integration oder in dem sie den Weg in die Selbstständigkeit wählen.
Unsere Projekte tragen dazu bei, dass wertvolles Humankapital von Menschen mit Flucht-oder Mitgrationshintergrund in der Gesellschaft nicht weiter brach liegt, sondern sichtbar und gewinnbringend genutzt wird.
Unabhängig von Geschlecht, Behinderung, Rasse, Ethnizität, Herkunft, Religion oder Status fördern wir die soziale und wirtschaftliche Inklusion von Geflüchteten und Migrant:innen in der Schweiz.
Wir fördern ein integratives Umfeld, in dem wir unsere Leitlinien für einschliessendes Verhalten und angemessenen Gebrauch von Sprache intern anwenden. In Schulungen vermitteln wir unser Wissen an externe Partner und deren Mitarbeiter:innen; insbesondere wenn es um geschlechter- und migrationsspezifische Erfahrungen geht.